So wählen Sie Ihr Stand Up Paddleboard (SUP) aus

Wo soll man anfangen?

Bei der Auswahl Ihres SUPs müssen viele Faktoren berücksichtigt werden.

Ihr Können, die Art der Benutzung und die Boardkonstruktion in Bezug auf Größe, Kapazität, Volumen, Form und Preis des Boards. Im Folgenden werden wir alle Schlüsselfaktoren besprechen, die Sie wissen müssen, bevor Sie Ihr Board bei SUP Warehouse auswählen.

1. AUFBLASBAR vs. FEST

Es gibt 2 Arten von Paddleboards; aufblasbar und fest.

Aufblasbare Boards sind besonders praktisch, wenn Sie nicht viel Platz zum Verstauen oder Transportieren Ihres SUPs haben. Diese Boards werden normalerweise auch mit einem Rucksack geliefert, der den Transport noch einfacher macht. Das Aufblasen dauert nur 10 Minuten und dank ihrer robusten Konstruktion können sie gelegentlichen Stößen standhalten.
Feste
Bretter geben wenig nach und sind viel besser für größere Paddler geeignet oder wenn Sie zusätzliche Ausrüstung tragen. Sie haben auch weniger Luftwiderstand als aufblasbare Boards, sodass sie viel einfacher durch das Wasser gleiten können.

2. BRETTFORM

Der Rumpf oder Körper eines Paddleboards spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wie sich das Board im Wasser verhält. Die meisten SUPs haben entweder einen Gleitrumpf oder einen Verdrängungsrumpf.

Gleitrümpfe sind flach und breit und so konzipiert, dass sie sehr manövrierfähig sind, was sie zur besten Wahl für Freizeitpaddeln, Surfen, Yoga und Wildwasser macht.

Verdrängungsrümpfe schneiden durch das Wasser und drücken das Wasser um die Nase herum zu den Seiten, um die Effizienz zu verbessern und eine schnellere Fahrt zu ermöglichen. Daher erfordert dieses Board weniger Kraftaufwand beim Paddeln als ein Gleiterrumpf. Diese Boards eignen sich am besten für Fitnesspaddeln, SUP-Touren, SUP-Camping und Rennen.

3. SUP-LÄNGE

Die Länge, die Sie wählen, hängt weitgehend davon ab, wofür Sie Ihr Board verwenden werden. Die allgemeine Faustregel lautet, dass längere Boards schneller sind als kürzere Boards, aber kürzere Boards wendiger sind.

Kurze Boards (unter 10’) sind die besten zum Surfen und/oder für Kinder. Diese haben in der Regel immer einen gleitenden Rumpf.

Mittlere Bretter (10’ bis 12’) sind ideal für den Allround-Einsatz und SUP-Yoga. Diese Boards gibt es in einer Mischung aus Gleit- und Verdrängungsrümpfen.

Lange Boards (12,6’+) eignen sich am besten für schnelles Paddeln und Langstreckentouren. Diese Boards haben hauptsächlich Verdrängungsrümpfe.

4. SUP-BREITE

Die Breite Ihres Boards ist ein wichtiger Aspekt, der berücksichtigt werden muss. Je breiter beispielsweise das Brett, desto stabiler ist es. Denken Sie jedoch daran, dass ein breites Board langsamer und schwieriger zu paddeln ist. Die Breiten von SUPs reichen von 25 Zoll bis zu 36 Zoll, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden.

In Betracht ziehen:

  • Art des Paddelns: Längere Touren erfordern ggf. mehr Platz zum Packen des Gepäcks. Wettkämpfer und Surfer möchten vielleicht ein schmaleres Board haben, damit sie schneller und wendiger sind. Körpertyp: Eine kleinere Person benötigt ein schmaleres Board, um besser das Gleichgewicht zu finden und umgekehrt.
  • Erfahrungslevel: Anfänger können feststellen, dass sie sich mit einem breiteren Board wohler fühlen, während erfahrenere Paddler mit einem schmaleren, schnelleren SUP zufrieden sein könnten.

5. SUP DICKE

Sobald Sie sich für Länge und Breite entschieden haben, kommt als nächstes die Dicke. Die Dicke beeinflusst das Gesamtvolumen und die Gewichtskapazität. Je dicker das Board, desto mehr Gewicht kann es tragen.

Zum Beispiel, wenn Sie eine kleine Person sind und ein langes Displacement-Board wünschen. Die Wahl eines dünnen Boards hält das Gesamtvolumen des Boards niedriger und bedeutet daher, dass Sie das Board für die effizienteste Leistung richtig gewichten.

6. EINZELSCHICHT VS. DOPPELSCHICHT

Dies ist nur bei aufblasbaren SUP-Boards ein zu berücksichtigender Faktor. Materialien, die beim Bau von Paddleboards verwendet werden, spielen eine große Rolle für die Leistung, das Gesamtgewicht und die Haltbarkeit des Boards.

Aufblasbare Boards werden aus PVC hergestellt und können ein- oder zweischichtig aufgebaut sein. Als allgemeine Faustregel gilt, dass eine einzelne Schicht die Handhabung der Boards auf dem Wasser erleichtert und sie leichter und damit einfacher zu transportieren macht. Eine zweischichtige Konstruktion sorgt jedoch für ein haltbareres Paddleboard mit stärkeren Eigenschaften. Zusammen erhöhen diese Faktoren die Leistung des Boards und erschweren Beschädigungen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Marken ihre eigenen Formen der Boardkonstruktion entwickelt und patentiert haben und diese sich von der traditionellen Single-/Double-Layer-Konstruktion unterscheiden können.

7. SUP-FINNEN

Im Allgemeinen laufen größere Finnen mit breiteren Basen und längeren Vorderkanten gerader und bieten mehr Stabilität als kleinere Finnen.

Es gibt eine große Auswahl, wie Ihre Finnen auf Ihrem SUP eingerichtet werden können. Die beliebtesten sind:

Single Fin: Dies ist eine große Finne direkt in der hinteren Mitte des Boards in der Nähe des Hecks. Die Finne selbst kann zwischen 8 und 10 Zoll lang sein und hilft dem Board, dem Wasser zu folgen und sich beim Surfen allen Wellen zu stellen

2+1: Diese Konfiguration bedeutet, dass sich in der Mitte eine größere Finne und auf jeder Seite zwei kleinere Finnen befinden. Dies ist ein übliches Setup zum Surfen.

3 Fin: Dieses Setup bietet eine gute Kontrolle in der Brandung und hilft bei der geraden Spurhaltung auf Flachwasser, auch bekannt als Thruster. Alle 3 Flossen sind gleich groß.

HINWEIS: Aufblasbare SUPs können alle aufgeführten Finnen-Setups haben. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Flossen entweder abnehmbar sind oder aus einem flexiblen Gummi bestehen.

Vor diesem Hintergrund sollten Sie jetzt in der Lage sein, mit Zuversicht bei SUP Warehouse einzukaufen und festzustellen, welches SUP für Sie geeignet ist. Wenn Sie immer noch das Gefühl haben, dass Sie weitere Hilfe benötigen, kontaktieren Sie uns bitte unter support@sup-warehouse.com oder besuchen Sie unsere Social-Media-Seiten und wenden Sie sich an uns!